Grossbritannien verstärkt Warnung an Sri Lanka Urlauber

Von der LTTEwatch-Redaktion vom 4. Juli 2013

Colombo – Das srilankische Außenministerium (External Affairs Ministry  = EAM) sucht verzweifelt eine Erklärung von der British High Commission in Colombo (… wie auch von der US-amerikanische) über eine weitere Verschärfung der Reisewarnung vom Mai für englische Urlauber, die nach Sri Lanka wollen. Wie es scheint, drehen beider Länder Regierungen die Daumenschrauber auf das Rajapaksa-Regime an, um den Druck wegen der andauernd schlachten Situation der Menschenrechte und der Rechtsstaatlchkeit auf der Insel.

Das britische Außenministerium warnt Besucher Sri Lankas, achtsam zu sein wegen bekannter organisierter und bewaffneter Banden in Sri Lanka, die verantwortlich seien für gezielte Entführungen und Gewalt.

Frauen sollten besonders achtsam sein, wenn Sie alleine oder in kleinen Gruppen reisten, und einen persönlichen Alarm mit sich führen.

„…  Zwar gibt es keine Hinweise darauf, dass britische Staatsangehörige besonders gefährdet sind, doch von diesen Banden ist bekannt, dass sie ihr Unwesen ungehindert in den touristischen Gebieten betreiben. Ein britischer Staatsbürger während während eines heftigen Angriffes von einer Bande in einem Touristenort im Dezember 2011 getötet,“ heißt es in der Reisewarnung, die im Wortlaut der US-amerikanischen von letzter Woche gleicht.

Es ist davon auszugehen, dass weitere westliche Länder wie Deutschland, die große Urlauberkontingente Sri Lankas stellen, die Reisewarnung ebenfalls übernehmen werden.

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